Forschungszulage: Verschiedene Konditionsmodelle im Überblick

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Neben verschiedener Konditionsmodelle rund um die Thematik, bietet die Forschungszulage Unternehmen eine attraktive Möglichkeit, ihre Forschung und Entwicklung (F&E) finanziell unterstützen zu lassen. Zahlreiche Beratungsunternehmen haben sich auf die Unterstützung für Unternehmen bei der Beantragung der Forschungszulage spezialisiert. Für viele Unternehmen stellt sich die Frage, welchem Berater Sie Ihr Vertrauen schenken und woran man einen seriösen Berater erkennt. Im folgenden Artikel möchten wir Ihnen die wichtigsten Anhaltspunkte darlegen, die Sie in Ihrer Entscheidungsfindung berücksichtigen sollten und vor welchen Modellen für eine Zusammenarbeit wir eindeutig warnen. 

Konditionenmodelle, bei denen Vorsicht geboten ist 

Bei der Wahl des richtigen Partners für die Beantragung der Forschungszulage sollten Sie die Konditionenmodelle vergleichen. Im Folgenden haben wir Modalitäten aufgelistet, die am Markt zwar üblich, für Sie als Kunde jedoch nachteilig bis geschäftsschädlich sein können: 

Erfolgshonorar bezogen auf die im Antrag bezifferten Projektkosten (und nicht auf die tatsächlich ausgezahlte Zulage) 

Einige Dienstleister berechnen ihr Erfolgshonorar basierend auf den im Antrag angegebenen Projektkosten und nicht auf den tatsächlich ausgezahlten Zulagen. Da die exakten Projektkosten zum Zeitpunkt des Antrags oft noch nicht genau beziffert werden können, besteht das Risiko, dass Sie zu viel bezahlen, wenn die im Antrag genannten Kosten zu hoch angesetzt wurden. Außerdem können verschiedene Förderraten für Personalkosten und Fremdaufträge unter den Tisch fallen – meist zu Ihrem Nachteil. 

Erfolgshonorar fällig mit Bewilligung“ bzw. „fällig mit Bescheinigung“ 

Bei diesem Modell wird das Erfolgshonorar bereits mit der Bewilligung (Erhalt der Bescheinigung) des Projekts fällig, also lange bevor die Zulage vom Finanzamt ausgezahlt wird. Das bedeutet, dass Sie Monate oder gar Jahre im Voraus zahlen, ohne sicher zu sein, wann die Mittel tatsächlich auf Ihrem Konto eingehen. Es besteht insbesondere die zusätzliche Gefahr, dass die Rechnungshöhe auf zu hoch angesetzten Projektkosten basiert. Fragen Sie kritisch beim Wording nach. Bringen Sie in Erfahrung, was für Ihren Ansprechpartner das Wort „Bewilligung“ bedeutet. Handelt es sich um die technische Bewilligung bei der Bescheinigungsstelle oder den Erhalt des Festsetzungsbescheids beim Finanzamt?  

 

Konditionsmodelle der Forschungszulage mit Ignite Group

 

Betreuung nur bis zur Bescheinigung 

Manche Dienstleister bieten ihre Beratung nur bis zur positiven Bescheinigung der Forschungszulage an. Bei der aufwendigen und oft sehr zeitintensiven Vorbereitung der Mittelabrufe erhalten Sie keine Unterstützung durch den Dienstleister. Sie bekommen keine fachliche Unterstützung, haben keinen Ansprechpartner und müssen interne Ressourcen aufbringen, um die Mittelabrufe zu erstellen. Zudem erfolgt keine vollständige Dokumentation aller Nachweise während des Projektes, wodurch Sie bei möglichen späteren Betriebsprüfungen allein im Regen stehen. Sie als Kunde sind nach der Bewilligung auf sich allein gestellt, während der Dienstleister bereits sein Honorar erhalten hat. 

 

Faire und transparente Konditionsmodelle 

Erfolgshonorar auf Basis der tatsächlichen Festsetzungsbescheide 

Das Erfolgshonorar wird erst fällig, wenn die Zulage tatsächlich vom Finanzamt bestätigt wird – und das in der korrekten Höhe, basierend auf den vom Finanzamt festgesetzten Zulagen. Das bedeutet für Sie als Kunde, dass Sie keine Zahlung leisten, bevor Ihnen die Zulage nicht tatsächlich zugesichert wurde. 

 

Konditionsmodelle der Forschungszulage vergleichen mit Ignite Group

Mindesterfolgshonorar nach technischer Bewilligung 

Mit der technischen Bewilligung des Projekts, der positiven Bescheinigung durch die Bescheinigungsstelle, wird lediglich ein Mindesterfolgshonorar fällig, das jedoch später mit dem Erfolgshonorar auf die Festsetzungsbescheide verrechnet wird. Für den Berater ist dieses Mindesterfolgshonorar eine liquiditätssichernde Maßnahme, da sie, wie jedes Unternehmen, am Ende des Monats auch ihre Mitarbeiter bezahlen müssen, die über sehr lange Zeiträume vorfinanziert werden 

Langfristige Vorleistung des Beraters 

Sie gehen für ihre Kunden in Vorleistung und begleiten sie über mehrere Monate bis Jahre hinweg, bis die Forschungszulage ausgezahlt wird. Dieses Modell ist besonders vorteilhaft für Ihre Liquiditätsplanung, da Sie erst und nur bei Erfolg bezahlen und nicht bereits während des Antragsverfahrens. 

Komplette Betreuung bis zum Projektende 

Die Dienstleistung endet nicht mit der Ausstellung der Bescheinigung durch die Bescheinigungsstelle. Die Berater unterstützen Sie bei der administrativen Vorbereitung der jährlichen Mittelabrufe und begleiten Sie bei möglichen Betriebsprüfungen. Es zeichnet sich ab, dass sich immer mehr Unternehmen, die erfolgreich die Forschungszulage beantragt und abgerufen haben, einer Betriebsprüfung unterziehen müssen, in der die korrekte Dokumentation nachgewiesen werden muss. Die Berater lassen Sie hier nicht im Regen stehen und betreuen Sie umfassend. Mit ihnen profitieren Sie von einer vollständigen Betreuung bis zum Abschluss des Projekts. Achten Sie darauf, dass Ihnen Ihr Ansprechpartner vertraglich zusichert, Sie bei allen Schritten bis zur Auszahlung bzw. Verrechnung der Mittel inklusive der Abschlussberichte zu unterstützen. Fragen Sie nach der Expertise. Lassen Sie sich mit Experten im entsprechenden Unternehmen verbinden. Prüfen Sie kritisch. 

Fazit: 

Seien Sie aufmerksam in Gesprächen. Fragen Sie kritisch nach. Hinterfragen Sie das Wording Ihres Ansprechpartners und vergewissern Sie sich der Expertise und Qualität Ihres Ansprechpartners (beispielsweise Zertifizierungen, Mitgliedschaften in Fachverbänden, Expertise des Teams, Rezensionen). Achten Sie auch darauf, ob das Unternehmen lediglich in einem einzigen Programm (meist Forschungszulage) betreut, oder Sie auch bezüglich weiterer Programme auf nationaler und internationaler Ebene betreuen kann. Oft können Zulagen und Zuschüsse durch geschickte Kombination wesentliche Vorteile für Ihr Unternehmen bedeuten. 

Wir, die Ignite Group, bieten unseren Kunden ein seriöses und transparentes Konditionsmodell an. Demnach garantieren wir Ihnen als Kunde bei der Beantragung der Forschungszulage und allen anderen Förderprogrammen maximale Transparenz und Sicherheit. Wir stellen sicher, dass Sie nur dann bezahlen, wenn das Finanzamt Ihnen die Zulage tatsächlich zusichert, und betreuen Sie bis zum Abschluss des gesamten Prozesses. Bei anderen marktüblichen Modellen kann es hingegen zu unnötigen Kosten und zusätzlichem Aufwand kommen. Vergleichen Sie daher sorgfältig die Konditionen, um für Ihr Unternehmen die beste Wahl zu treffen.  

Sprechen Sie uns gerne an oder kontaktieren Sie uns jederzeit.