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IGP

Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen
Das IGP Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen des Bundeswirtschaftsministeriums fördert explizit nicht technische Innovationen. Zu diesem Zweck werden in einem Zeitraum von 4 Jahren 25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Was bedeutet das für Sie und Ihre Innovation?
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Zielgruppe

Unternehmen

Budget

€ 25 Millionen

Frist

Kontinuierlich

Standort

National

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IGP – Kompakte Fakten
Was ist das IGP Innovationsprogramm?
Wer ist antragsberechtigt?
Was wird gefördert?
Wie wird gefördert?
Was macht ein Fördermittelberater?

IGP - Kompakte Fakten

Zielgruppe

  • Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Sitz in Deutschland
  • Freiberufler, Handwerker und Selbständige
  • Gemeinnützige Unternehmen (gGmbH, gUG)
  • Start-ups und Gründungsvorhaben
  • Hochschulen als Kooperationspartner

Voraussetzungen

  • Erfüllung der KMU-Kriterien nach EU-Definition
  • Unternehmenssitz in Deutschland
  • Nichttechnische Innovation mit hohem Neuigkeitswert
  • Marktorientierten Ansatz oder Social Impact
  • Nachweis der Finanzierungsfähigkeit

Förderfähige Kosten

  • Personalkosten für Projektmitarbeiter
  • Material- und Sachkosten
  • Aufwendungen für externe Dienstleister
  • Reise- und Kommunikationskosten
  • Kosten für Markterprobung und Pilotierung

Was ist das IGP Innovationsprogramm?

Das IGP Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen erweitert die deutsche Innovationsförderung um eine wichtige Dimension: nichttechnische Innovationen. Während bisherige Programme wie ZIM oder KMU-innovativ primär technische Entwicklungen fördern, adressiert das IGP neue Geschäftsmodelle, Dienstleistungskonzepte und Organisationsinnovationen.

Das Programm richtet sich an nichttechnische Innovationen, die den Markt durch neue Anwendungsbereiche, Nutzungsmöglichkeiten oder Wertschöpfungsmodelle verändern. Dabei können auch neue Technologien integriert werden – entscheidend ist jedoch der nichttechnische Innovationscharakter des Gesamtprojekts.

Wer ist antragsberechtigt?

Das IGP richtet sich primär an kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die innovative Geschäftsmodelle oder Pionierlösungen entwickeln möchten. Die Antragsberechtigung umfasst ein breites Spektrum von Akteuren, um die Vielfalt nichttechnischer Innovationen abzubilden.

Besonders gefördert werden Unternehmen, die in folgenden Bereichen innovativ tätig sind:

  • Digitale und datengetriebene Geschäftsmodelle
  • Kultur- und kreativwirtschaftliche Innovationen
  • Soziale Innovationen mit hohem gesellschaftlichem Nutzen
  • Nachhaltige und ökologische Geschäftskonzepte
  • Innovative Dienstleistungen und Prozessoptimierungen

Auch Gründungsvorhaben können Anträge stellen, müssen jedoch bis zum Erlass des Zuwendungsbescheides ein Unternehmen gründen. Hochschulen und Forschungseinrichtungen können als Partner in Kooperationsprojekten teilnehmen.

Was wird gefördert?

Das IGP unterstützt nichttechnische Innovationen in verschiedenen Entwicklungsstadien durch drei spezielle Projektformen. Die Förderung orientiert sich am jeweiligen Innovationsgrad und Entwicklungsstand des Vorhabens.

Gefördert werden innovative Ansätze in folgenden Bereichen:

  • Innovative Geschäftsmodelle und Designansätze
  • Digitale sowie datengetriebene Geschäftsmodelle
  • Kultur- und kreativwirtschaftliche Innovationen
  • Innovationen mit besonders hohem „Social Impact“
  • Anwendungssoftware aus Bildung und Informationszugang
  • Neue Formen der Technologienutzung

Das Programm unterscheidet drei Projektarten mit unterschiedlichen Laufzeiten und Förderschwerpunkten:

Projektart Laufzeit
A (Frühphase / Machbarkeit) Experimentelle Einzel- und Kooperationsprojekte in der innovativen Frühphase mit dem Charakter von Machbarkeitstests max. 12 Monate
B (Ausreifung / Marktpilotierung) Komplexe Einzel- und Kooperationsprojekte zur Ausreifung von Innovationen samt umfangreichen Markttests und Pilotierung am Markt max.
24 Monate
C (Netzwerke) Innovationsnetzwerke aus mindestens fünf KMU (inklusive Selbständige und junge Unternehmen), die durch Leistungen einer Netzwerkmanagementeinrichtung unterstützt werden.
Die Akteure erarbeiten sich im gegenseitigen Austausch Wissen zu übergreifenden Innovationsthemen.		 max.
27 Monate

Wie wird gefördert?

Die IGP-Förderung erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss mit attraktiven Förderquoten je nach Unternehmensgröße und Projektform. Das Programm bietet damit eine wichtige Finanzierungshilfe für risikoreiche Innovationsprojekte.

Die Förderhöhe orientiert sich an der Unternehmensgröße und dem gewählten Projekttyp:

Projektform A und B

Projektform Kleinstunternehmen Kleinunternehmen Mittlere Unternehmen Gemeinnützige unternehmen Forschungseinrichtungen, insbesondere
Universitäten und
Hochschulen
A 70 % 65 % 60 % 75% X
B 55 % 50 % 45 % 70% 100 %

 

  • maximal 70.000€ in Projektform A
  • maximal 300.000€ in Projektform B

 

Projektform C

Kleinstunternehmen Kleinunternehmen Mittlere Unternehmen
Phase 1 90% 90% 90%
Phase 2 80% 65% 50%

 

  • maximal 300.000 Euro
  • Phase 1 maximal 100.000 Euro
  • Phase 2 maximal 200.000 Euro

 

Das Antragsverfahren ist in thematischen Ausschreibungsrunden organisiert, die regelmäßig zu spezifischen Schwerpunkten aufgerufen werden. Die Bewertung erfolgt nach Kriterien wie Innovationshöhe, Marktpotenzial und gesellschaftlichem Nutzen.

 

Was macht ein Fördermittelberater?

Ein Fördermittelberater ist ein Experte, der Unternehmen durch den komplexen Prozess der Fördermittelbeantragung führt und dabei hilft, die optimale finanzielle Unterstützung für ihre Projekte zu sichern. Bei der Ignite Group verstehen wir die Herausforderungen der Förderlandschaft und bieten umfassende Beratungsdienstleistungen an.

Unsere Leistungen als Fördermittelberater umfassen:

• Analyse und Identifikation: Wir analysieren Ihr Unternehmen und Ihr Vorhaben, um gezielt geeignete Fördermöglichkeiten zu identifizieren – individuell, projektbezogen und mit Blick auf maximale Zuschüsse.
• Strategieentwicklung: Wir entwickeln maßgeschneiderte Förderstrategien, die genau auf die Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens abgestimmt sind, und prüfen Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Förderprogramme.
• Antragstellung und Dokumentation: Wir übernehmen die komplette Antragserstellung und sorgen dafür, dass alle Unterlagen vollständig und korrekt eingereicht werden, was die Bewilligungschancen erheblich steigert.
• Kommunikation mit Förderstellen: Wir übernehmen die Kommunikation mit den zuständigen Behörden und Förderstellen und vertreten Ihre Interessen.
• Projektbegleitung und Nachbetreuung: Wir begleiten Sie während der gesamten Projektlaufzeit, helfen bei der Einhaltung von Förderauflagen und unterstützen bei der Mittelauszahlung und Verwendungsnachweisen.

Die Vorteile unserer Fördermittelberatung:

• Zeitersparnis: Sie können sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren, während wir den zeitaufwendigen Prozess der Fördermittelbeantragung übernehmen.
• Zugang zu versteckten Fördermöglichkeiten: Wir kennen auch weniger bekannte Programme und Kombinationsmöglichkeiten.
• Höhere Erfolgsquote: Durch unsere Expertise steigen die Chancen auf Bewilligung Ihrer Anträge deutlich.
• Maximierung der Fördersumme: Wir helfen Ihnen, die höchstmögliche Förderung für Ihr Projekt zu erhalten.
• Rechtssicherheit: Wir stellen sicher, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt werden und minimieren das Risiko von Rückforderungen.

Wie wir arbeiten

Wir arbeiten hochgradig erfolgsorientiert und stellen Ihnen nur dann ein Angebot, wenn wir uns sicher sind, dass Ihre Projekte und Ihr Unternehmen förderfähig sind. Sie werden während des gesamten Prozesses umfassend betreut, der Aufwand für Sie ist dabei so gering wie möglich. So können Sie und Ihre Mitarbeiter sich auf Ihr Tagesgeschäft konzentrieren und wertschöpfend arbeiten, während wir uns um Ihre Fördermittelakquise kümmern.

Nichttechnisches Vorhaben oder Projekt?

Zielgruppe
Unternehmen
Budget
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Ihre Fördermittel – unser Tagesgeschäft

Wir sind der Experte für die Identifikation, Beantragung und Abwicklung von Fördermitteln. Dabei arbeiten wir bei der vollständig erfolgsbasiert. Unser Team, bestehend aus mehr als 20 Festangestellten mit technologischer und/oder betriebswirtschaftlicher Ausbildung, begleitet Sie von der Idee bis zur Auszahlung der

Jahre Erfahrung
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Ein Team von Spezialisten zu Ihren Diensten

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Unsere Spezialisten

Häufig gefragte Fragen über IGP

In unserem FAQ-Bereich finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen. Hier finden Sie Lösungen, Tipps und Einblicke, die Ihnen helfen, effizient durch Abfragen zu navigieren.

Ja, auch Gründungsvorhaben können IGP-Anträge stellen. Wichtig ist jedoch, dass bis zum Erlass des Zuwendungsbescheides ein Unternehmen gegründet sein muss, um als Zuwendungsempfänger auftreten zu können.
Das IGP fokussiert sich explizit auf nichttechnische Innovationen, während Programme wie ZIM oder die Forschungszulage primär technische F&E-Projekte fördern. Damit schließt das IGP eine wichtige Lücke in der deutschen Innovationslandschaft.
Die Bewilligungsquote hängt von der Qualität des Antrags und der Passgenauigkeit zum jeweiligen Call ab. Eine professionelle Antragsvorbereitung durch erfahrene Fördermittelberater erhöht die Erfolgschancen erheblich.
Grundsätzlich ist eine Kombination mit anderen Förderprogrammen möglich, solange die EU-Beihilferegelungen eingehalten werden. Eine sorgfältige Prüfung der Kombinationsmöglichkeiten ist jedoch erforderlich.
Nach Einreichung der Anträge ist mit einer Bearbeitungszeit von mehreren Monaten zu rechnen. Die genaue Dauer hängt von der Antragsqualität und dem aktuellen Bearbeitungsstand ab.

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